Gesundes Lernen lernen
Beratung und Coaching

Über mich
Seit 1998 arbeite ich als Heilpraktikerin und seit 2000 auch als Lerntherapeutin. Meine verschiedenen beruflichen Stationen und mein großes Interesse an der Gesundheitsvorsorge und den Lerndefiziten bei Kindern und Jugendlichen sowie Heilung von Krankheiten, bescherte mir eine sehr bereichernde Arbeit mit Menschen. Daher bin ich nach einer kaufmännischen Laufbahn dieser Berufung gefolgt und habe mit Unterstützung der AMARA Heilpraktikerschule in Hannover eine wirklich ganzheitliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die Lernschwierigkeiten haben, aufgebaut. Diese therapeutische Arbeit beinhaltet bei Bedarf auch, Aufklärungsarbeit im Gesundheitsbereich und ist verbunden mit Intuition, viel Herz und vielen Erfahrungen der Menschsein-Prozesse im Einklang mit der Natur.
"Die Seele eines Menschen kann nur so schnell reisen, wie seine Füße ihn tragen können" (Altes indianisches Sprichwort aus Nordamerika)
Über meine Therapiebegleitung
15 Jahre hat meine Therapiehündin, Paula, einen faszinierenden Beitrag zu meiner Arbeit geleistet und wird immer in vielen Herzen ein Plätzchen behalten.
Seit 2023 hat ihre Nachfolge mit 6 Jahren Maia, eine Labradorhündin, mit ebenso viel Freude angetreten und ich bin sehr dankbar über so bereichernde Erfahrungen mit Vierbeinern in den Therapiestunden.
Therapie
Um Lernen zu lernen, ist es nötig, so daran zu gehen, wie es sich für das wichtigste Geschäft in unserem Leben gehört: mit Gleichmut aber ohne Feierlichkeit, mit geduldiger Sachlichkeit aber ohne zwanghaften Ernst. Fäuste ballen, Stirn runzeln, das Spannen des Unterkiefers sind Zeichen ohnmächtiger Anstrengung und kontraproduktiv. Man kann trotz dieser Fehler Erfolge erzielen aber nur auf Kosten einer wahrhaft gesunden Lebenslust. (M.Feldenkreis)
Kinder sind kein Spalierobst. Sie dürfen nicht zurechtgestutzt und an Drähten entlanggezogen werden, damit sie möglichst viel Ertrag bringen. (entnommen aus Würde Was uns stark macht - als Einzelne und als Gesellschaft von Gerald Hüther)
Lesen
Bereits im Mutterleib nehmen wir unsere Umwelt über Basissinne wahr. Sie dienen als Grundlage für das Sehen, Hören, Riechen und Schmecken nach unserer Geburt. Bis sich über unsere Augen im Gehirn die Wörter bilden, verläuft dort ein umfangreicher Prozess der ca. 100 Milliarden Neuronen, die ein Grundgerüst bilden und normalerweise, unter guten Voraussetzungen, ein Leben lang ausgebildet und vernetzt werden. Das Lesen lernen gelingt uns ganz unterschiedlich, vom mühsamen Entziffern über Texte nicht richtig verstehen bis zum schnellen Lesen und es kann sogar das Rechnen bei Textaufgaben stark beeinträchtigen.
Schreiben
Das Lese- und Schreibenlernen sind miteinander verbunden. So müssen die Laute mit Buchstaben verknüpft werden, was in der deutschen Sprache nicht immer einfach ist, auch wenn die Wörter lautgetreuer sind als Englisch oder Französisch. Für Wörter mit Buchstaben, die nicht lautgetreu ausgesprochen werden, gibt es Rechtschreibregeln. Für Kinder, bei denen eine Schwäche des Lesens und Schreibens getestet wurde, ist das alles mit sehr viel Schwierigkeiten verbunden, wie z.B. Auslassen, Verdrehen oder Verwechselung von Buchstaben, Wörter auswendig lernen als Hilfe reicht nicht mehr aus, unleserliche Handschrift, den Sinn der Wörter zu entnehmen und vieles mehr.
Rechnen
Eine Beeinträchtigung beim Rechnen auf der Grundlage einer ganz normalen Begabung hat viele Facetten und bedeutet für Betroffene oft einen langen Leidensweg. Dies wird dann auch verstärkt, durch die Ansicht, dass viel Üben hilft. Es gibt eine lange Liste von Merkmalen, wie z.B. Vorstellung von Mengen gelingt nicht, Ziffern einer Zahl werden verdreht, Schwierigkeiten beim Zehnerübergang, das Einmaleins kann nicht automatisiert werden, der Umgang mit Uhrzeit, Geld, Tagen und Monaten sowie Maß-Einheiten fällt schwer, Aufgaben im Text werden, trotz guter Lesefähigkeit, nicht verstanden und noch viele weitere Merkmale.
Konzentration
Unsere Denkprozesse im Gehirn sind ein Wunderwerk der Natur. Die geistige Anstrengung auf eine Aufgabe zu richten, lässt bei manchen Kindern nach einiger Zeit nach, so dass sie ihren Focus der Aufmerksamkeit hin und wieder ganz verlieren. Es gibt dafür viele verschiedene Betrachtungsweisen und kann sogar eine klinische Diagnose ergeben, die oft mit einer Andersartigkeit der Verarbeitung von Reizen im Gehirn mit sozialen, pädagogischen bis zu "normabhängigen" Lehrmustern kollidiert. Hierbei wird manchmal durch einen raschen Griff zu Medikamenten versucht, dieses dann sog. Krankheitsbild zu regulieren statt die Wahrnehmung und das Bewusstwerden der beeinträchtigen Handlungen im Blick zu haben.
Beratung und Coaching
Das zuziefst Menschliche in uns zu entdecken wird zur wichtigsten Aufgabe im 21. Jahrhundert. Wenn es einem Menschen nicht gelingt, ein inneres Bild davon zu entwcikeln, wer er sein will, fehlt ihm diese Ordnung stiftende Orientierung. (entnommen aus Würde Was uns stark macht - als Einzelne und als Gesellschaft von Gerald Hüther)
Lernmethoden
Die Vielzahl der Lernmethoden für die unterschiedlichsten Schulen und ihre Jahrgänge, bringen so manchen in Verwirrung. Auch zu Beginn meiner lerntherapeutischen Tätigkeit hatte ich so manchen Zweifel darüber, was wirklich weiterhilft. Es entwickelte sich für mich die Frage "Wie hilft es wem?" und dazu immer wieder neue Wege von meinen kleinen und großen Klienten gelernt. Das Wichtige zuerst war, das Lernumfeld und den Lern-Typ zu analysieren. Erst darauf konnten sich die Lern- und Arbeitsstrategien aufbauen, die dann auch den Selbstwert förderten. Wahrnehmung verknüpft mit Aufmerksamkeit, Konfliktbearbeitung und Motivation sind noch andere Bausteine meiner Arbeit in der Praxis oder Online.
Fördermaterial
Die vielen Jahre meiner Lern-therapie-Erfahrung haben mir gezeigt, dass das Lern-Material oft zu einseitig zur Verfügung steht. Jede therapeutische Arbeit, auch die Lerntherapie, sind individuelle Prozesse, da jedes Kind oder jeder Mensch ein Idividuum ist und auch so betrachtet werden sollte. Ich frage mich immer wieder, ob dies etwas zu tun haben könnte, mit der Anzahl der unterschiedlichen Schulbücher, z.B. 4. Klasse Grundschule in Mathe gibt es über zwanzig und in Deutsch sogar über vierzig Schulbücher. Familien und Kinder äußern dazu etwas ganz anderes. Auch die vielen Bilder und Farben sind für Kinder mit Lernschwierigkeiten meistens nicht förderlich. Dies hat mich motiviert, eigenes Fördermaterial zu entwickeln, was individuell genutzt werden kann.
Gehirn-Fitness
Bewegung
Körperliche Bewegung tut unserem Körper und Geist sowie auch unserer Seele gut. Das Fitness auch für unser Gehirn wichtig ist, das hatte bereits Vera F. Birkenbihl vor über 40 Jahren in ihrem Buch "Stroh im Kopf" geschrieben: Man hat festgestellt, dass unsere Nervenzellen, entgegen bisherigen Annahmen, sehr wohl auch beim Erwachsenen noch wachsen und sich entwickeln können. Allerdings erhöht sich dadurch nicht die Menge der Zellen im Gehirn, sondern ihre Struktur d.h. die Zellkörper der genutzten Zellen werden dicker und es werden neue Verbindungen zu anderen Zellen geschaffen. Allein das Wissen darüber, dass unsere Gedanken mit 500 km/h durch unser Gehirn sausen, ist faszinierend.
Berufs-Orientierung
Die Fragen "Wie geht es nach der Schule weiter?", "Was kann ich beruflich verändern?" oder "Welche Berufe gibt es, wenn ich keinen guten Abschluss habe?" beschäftigen nicht nur Schüler sondern auch Eltern und Erwachsene mit Berufen, die sie unglücklich machen. Eine gute Arbeit bedeutet nicht immer zufrieden und ohne Zukunftsängste zu sein. Kinder orientieren sich oft an den Eltern oder Gleichaltrige und dabei entdecken sie nicht immer ihre eigenen Talente. Den Weg ihrer Stärken zu finden, Strategien dafür zu entwickeln, Mut zu fassen und aus Ressourcen zu schöpfen, dies sollte unser aller Wunsch für die Persönlichkeits-Entwicklung jedes Kindes sein.
Wir Menschen stehen mit unserer Umwelt in einem ständigen Austausch von Nährstoffen, Energie und Sauerstoff. Unser Körper passt sich mit großen und kleinen Schritten an ständig wechselnde Bedingungen an.
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